Interview Joachim Friedrich

Herr Friedrich, Sie haben Aluform bereits vor über 50 Jahren gegründet und gehören heute zu den ersten Adressen, wenn es um anspruchsvolle Verarbeitung von Verbundplatten geht. Worauf kommt es Ihren Kunden an?

 

Joachim Friedrich: Der Kunde will sich darauf verlassen können, dass wir seinen Entwurf, seine Idee verstehen, uns konstruktiv einbringen und präzise in die Tat umsetzen.

 

Worin unterscheiden Sie sich dabei von Wettbewerbern?

 

Joachim Friedrich: Als Alucobond-Verarbeitungsbetrieb der ersten Stunde haben wir uns natürlich einen entsprechenden Know-how-Vorsprung erarbeitet und sehr frühzeitig zum Beispiel auf Bearbeitungszentren mit CNC-gesteuerten Maschinen gesetzt. Deshalb können wir selbst schwierige Verarbeitungsaufgaben flexibel, schnell und zuverlässig umsetzen, wo andere passen müssen. Das ist mit ein Grund, dass einige unserer Kollegen bereits seit vielen Jahren sensible Projekte bei uns fertigen lassen.

 

Wie wollen Sie diesen Vorsprung zukünftig absichern?

 

Joachim Friedrich: Mit dem Eintritt meines Sohnes in das Unternehmen hat vor allem die technische Führerschaft, auch durch eigene Entwicklungen, an Dynamik zugenommen. Er hat Aluform maßgeblich weiterentwickelt und zukunftsfähig gemacht. So hat sich unter seiner Führung zum Beispiel die Produktionsfläche verdoppelt und das Marketing einen bedeutenden Stellenwert eingenommen.