Vom Schauwerbe-Atelier zum Fassadenbau-Trendsetter
Wie so oft, ist die Gründung eines Unternehmens vom einer Portion Glück und von Zufällen abhängig. So auch bei Joachim Friedrich und der Entstehung seiner „Aluform JF“, der heutigen Aluform, Alucobondverarbeitungs-GmbH.
Der Zufall war die Entdeckung der innovativen Verbundplatte Alucobond bei der BAU-Messe in München1972. Ein neuartiges Aluminium-Verbundmaterial als Werkstoffkombination, das leicht, biegesteif, sehr gut formbar, und dazu korrosionsbeständig und recyclefähig war. Diese außergewöhnlichen Eigenschaften überzeugten – ja, begeisterten damals Joachim Friedrich und seinen Partner.
Das Glück war, dass der Hersteller, Aluminiumwalzwerke Singen, heute 3A Composites, den enthusiastischen Schauwerbegestaltern und Messebauern aus Bad Wimpfen eine Zusammenarbeit anbot. Das war der „Lottogewinn“ und die Geburtsstunde zum ersten Alucobond-Verarbeiter in Deutschland.
Heute, 50 Jahre später, steht in Bad Rappenau-Bonfeld eines der modernsten Aluverbundplatten-Bearbeitungszentren in Europa. Geschätzt durch die perfekte Umsetzung anspruchsvoller und unkonventioneller Gestaltungs- und Hightech-Lösungen in Architektur, Industrie und Design. So fängt beispielsweise die Fassaden-Zukunft bereits jetzt am neuem Aluform Bürogebäude an.
Hier entstand 2022 das erste parametrisch optimierte Solarfassaden-System Solar.shell in der Baupraxis. Eine von vielen Innovationen und Entwicklungen, die vom Sohn Tim Friedrich, dem heutigen Geschäftsführer und Inhaber, in den letzten zwei Jahrzehnten initiiert und angeschoben wurden.
Grund genug, dass das komplette Aluform-Team mit Partnerinnen, Partnern und Kindern zusammen diesen 50. Geburtstag angemessen feierten. Grund genug auch für einen königlichen Rahmen: Auf der „MS Königin Silvia“, dem Flaggschiff der „Weißen Flotte“, wurden exklusiv festlich-fröhliche Stunden miteinander verbracht. Bei der Flusskreuzfahrt von Heidelberg bis Bad Wimpfen.
Ein krönender Abschluss einer 50-jährigen, beispielhaften Unternehmenskarriere. Mit diesem Erfolg im Rücken müssen Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und die Unternehmensleitung den Blick in die Zukunft nicht scheuen.
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